Es ist Frühling und manch aufmerksamen Beobachter fallen, neben den bunten Blüten, die rückkehrenden Vogelschwärme am blauen Himmel auf. Dabei ist man oft erstaunt, in welchen Formationen sich die Schwärme bewegen. Sei es, wie im Bild die V-Formation der Kraniche, welche durch diese Anordnung energiesparend viele tausend Kilometer zurücklegen können, oder der alljährlich stattfindende winterliche „Wolkentanz“ der millionen Stare in Rom (vgl. Ehlers, F.: 2012), es stellt sich immer die Frage:
WELCHE UNSICHTBARE HAND LENKT JEDEN EINZELNEN VOGEL AN SEINE RICHTIGE POSITION?
Der Physiker und Vogelbeobachter Andrea Cavagna und seine Kollegen an der Universität Rom analysierten mithilfe von Hochgeschwindigkeitskameras den Formationsflug der Stare (vgl. Cavagna et al.: 1990) und sie kamen zum Schluss, dass jeder einzelne Vogel sich allein an der Position seiner Nachbarvögel ausrichtet. Der Schlüssel zur V-förmigen Anordnung der Kraniche beruht auch auf dem Verhalten der Einzelvögel im Schwarm: Sie nutzen den Auftrieb vom Flügelschlag des vorderen Tieres und positionieren sich so, um freie Sicht nach vorn zu haben (vgl. Nathan, A. , Barbosa, V.C.: 1990).
WAS HAT DIESES SCHWARMVERHALTEN NUN MIT WIRTSCHAFT ZU TUN?
Albrecht Noll findet hierauf eine interessante Antwort! Ihr könnt diese auf unserer Homepage unter Publikationen downloaden.
0 Kommentare